- Ein starker Energiepartner für die Erlebnisbank Arena Saastal

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Die EnAlpin AG wird Energiepartnerin der Erlebnisbank Arena Saastal. Das Oberwalliser
Energieunternehmen und die Saastal Arena AG als Projektantin und Betreiberin der geplanten Eis und Eventhalle in Saas-Grund haben sich auf eine grundsätzliche Zusammenarbeit geeinigt und eine
entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Damit hat die Erlebnisbank Arena einen weiteren
Schritt hin zur sicheren Finanzierung ihres Projekts getan: Die EnAlpin mit Sitz in Visp wird im Rahmen
eines Contractings die Kälteanlage für die neue Eishalle realisieren.


Der EHC Saastal und die EnAlpin sind schon seit Langem ein Team. Bereits seit vielen Jahren
unterstützt das Energieunternehmen den Saaser Hockeyclub als Co-Sponsor. «Wir freuen uns sehr,
dass wir bei der Realisierung dieses Herzensprojektes auf einen Partner hier aus der Region zählen
können», berichtet Barbara Anthamatten, Verwaltungsratspräsidentin der Saastal Arena AG. «Das
heisst nämlich auch, dass die Kälteanlage und eventuelle weitere Projekte mit regionalen
Unternehmen realisiert werden.»


Konkret wird die EnAlpin die gesamte Kälteanlage in der neuen Eishalle planen, bauen und
unterhalten. «Das Projekt der Erlebnisbank-Arena hat uns überzeugt und wir freuen uns, das
Projektteam um Barbara Anthamatten, Geiser Alexander, Gerd Zengaffinen und Martin Zerzuben zu
unterstützen, indem die EnAlpin die Investitionskosten für die Kälteanlage der Eishalle übernimmt»,
erklärt Michel Schwery, Direktor der EnAlpin. Ein Contracting funktioniert ähnlich wie ein Leasing:
Der Energiepartner investiert in die Anlage, übernimmt die Kosten für deren Planung und Bau – und
besorgt den Unterhalt. Die Betreiber der Arena bezahlen anschliessend eine jährliche «Rate».
Darüber hinaus engagiert sich die EnAlpin auch als Sponsor in der neuen Eishalle und wird
Namingpartner der Sportbar in der Erlebnisbank-Arena. So treffen sich Fans, Sportlerinnen und
Sportler künftig in der EnAlpin-Sportbar, um neue Energie zu tanken.


Die EnAlpin entwickelt sich bereits seit Längerem vom einfachen Stromproduzenten hin zum
Anbieter von nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen im gesamten Energiebereich. «Wir
realisieren gemeinsam mit Unternehmen und Gemeinden in der Region grössere Solaranlagen, aber
auch Wärmenetze und Mobilitätslösungen im E-Car-Bereich», berichtet Fabian Schmidhalter, Leiter
Vertrieb bei EnAlpin. So ist die EnAlpin im Saastal neben der Erlebnisbank Arena auch für das
Wärmenetz in Saas-Fee verantwortlich, dass das Gletscherdorf mit Wärme aus erneuerbaren Quellen
versorgt und auch in diesem Jahr weiter ausgebaut wird. «Mit diesem Knowhow stehen wir natürlich
auch dem Projektteam der neuen Eishalle zur Seite, wenn es um die Realisierung weiterer
Massnahmen geht – zum Beispiel im Bereich Photovoltaik oder Ladeinfrastruktur für E-Mobilität»,
ergänzt Schmidhalter.


Baustart im Frühling 2022
Das positive Signal dieser Partnerschaft kann allerdings nicht verhindern, dass sich der Baustart für
die Erlebnisbank Arena verspätet, da weiterhin administrative Hürden zu meistern sind. Die
Realisierung des Grossprojekts erfordert die Eingabe weiterer Baugesuche beim Kanton. Der Baustart
wird daher auf den Frühling 2022 verschoben. Es handelt sich dabei nicht um eine Bewilligung im
Bereich der Gefahrenkarte Lawinen und Steinschlag, sondern um eine Bewilligung im Bereich der
Zufahrtsstrasse und Zonennutzungsänderung. Der Spielbetrieb des EHC Saastal (1. Mannschaft und
Nachwuchs) wird daher im kommenden Winter auf der bestehenden Anlage unter freiem Himmel
über die Bühne geben. Dies bietet die Möglichkeit, den altehrwürdigen «Wichel» gebührend zu
verabschieden.


Zur Saastal Arena AG
Die Saastal Arena AG ist im vergangenen Jahr gegründet worden mit dem Auftrag im Saastal eine
Event- und Eishalle zu erstellen. Ziel ist es, ein Ganzjahresangebot für Gäste und Einheimische zu
schaffen. Die Erweiterung der Infrastruktur bedeutet neben der Erhaltung des Eishockeysports auch
eine Steigerung der Wertschöpfung für das Saastal. Die Finanzierung der Eventhalle bildet eine der
Hauptaufgaben der Saastal Arena AG. 85 % des Investitionsvolumens von 8,8 Millionen Franken sind
gesichert. Die restlichen Mittel werden mit Sponsoren und Gönnern beschafft.
Zur EnAlpin


Die EnAlpin AG mit Sitz in Visp hat Tradition – und immer noch jede Menge Energie: Seit über 100
Jahren produziert sie in eigenen Anlagen und in Anlagen, an denen sie beteiligt ist, NaturEnergie, d.h.
Ökostrom aus 100 % Walliser Wasser- und Sonnenkraft. Auch andere ganzheitliche und nachhaltige
Energielösungen in den Bereichen Photovoltaik, Wärme und Mobilität baut sie stetig aus und
realisiert zusammen mit Gemeinden, Gewerbe und Privatpersonen zahlreiche Projekte. Das
Unternehmen verfolgt bereits heute das Ziel der Klimaneutralität und trägt aktiv dazu bei, den CO₂-
Ausstoss kontinuierlich zu reduzieren. Insgesamt beschäftigt die EnAlpin zusammen mit der EVWR
Energiedienste Visp-Westlich Raron AG rund 100 Mitarbeitende.
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Bei Fragen gibt Ihnen Auskunft:
Barbara Anthamatten, Verwaltungsratspräsidentin Saastal Arena AG, Tel. +41 79 752 21 44


Bildlegende
Von links nach rechts
Martin Zerzuben; Geiser Alexander, Martin Gattlen, Leiter Finanzen / Dienste EnAlpin; Fabian
Schmidhalter, Leiter Vertrieb EnAlpin; Barbara Anthamatten, Verwaltungsratspräsidentin Saastal
Arena AG; Michel Schwery, Direktor EnAlpin.

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